Workshops

Workshops 2023

Dieses Jahr bieten wir nicht nur einen Workshop-Tag, sondern werden versuchen auch parallel zu den Bewerben Workshops anzubieten! Der Sterzhaw bietet somit etwas für Liebhaber*innen verschiedenster Waffen und Schwerpunkte.

Dušan Kovijanić

Dušan Kovijanić (RS) is a renown HEMA instructor from Belgrade. He first picked up a sword in 2006; however, that was far from what we consider modern HEMA. After spending several years practicing semi-historical fencing he found his way to a few like-minded individuals. In 2014 Dusan co-found “Terca”, a HEMA club dedicated to learning and researching swordsmanship from historical sources. Through Terca, Dusan participated in establishing “Sword Play” the largest HEMA tournament in South-East Europe. Mainly a longsword fencer, Dusan also dabbles in rapier, montante and pretty much any sword he can get his hands on. He loves attending international HEMA events where he instructs workshops and participated in tournaments as a competitor and judge.

Longsword: Working in Indes

The workshop titled „Working in Indes“ aims to teach the participants how to control their opponent’s speed rather than simply going faster themselves. The premise is, that „Fühlen“ and Indes are but one thing and may not be without the other. To put this premise into action, it is crucial to feel with your hands and blade while binding on the opponent’s sword and immediately working with the information you receive. Fencers who have mastered this are in control of any fight they are in.
The sources for the workshop are Dobringer (HS3227.a) and Pseudo Peter von Danzig. Participants are required to bring their own masks and sword. With these skills and gear, the participants will learn to work effectively in Indes, where feeling and control take precedence over sheer speed.
Level: Intermediate and upwards, participants should have a good understanding of Winden, the bind and Twerhaw already.
Language: English


Roman Vucajnk, (c) Simon Pelko

Roman Vucajnk (SLO) is a HEMA know,- and does it all! His vast expertise covers all the Meyers (he even knows the difference) and weapons from side-sword to halberd. He has been active in the HEMA scene for more than 25 years and is an instructor at the Academia Artis Dimicatoriae as well as an event organizer. His international workshops always draw crowds and we don’t expect anything less at the Sterzhaw! Coincidentally, Roman is an actual Knight of the Order of Malta carrying out important humanitarian work. This has nothing to do with his workshop, we just think it’s really cool!

Sidesword: Come to the sword side, we have side swords

This workshop for all levels will revolve around a 16th-century weapon, nowadays often called side-sword or rapier. Many people think either of Italians or musketeers when they hear that term but actually, this swift and deadly weapon was a common and omnipresent sword in the civilian and military spheres all around Europe. Hence the workshop will combine German and Italian sources and will introduce exercises, techniques, and tactics with the one-handed weapon.
Language: English
Mandatory equipment: Mask, gloves, sword (swords to borrow available in limited numbers).

Level: Beginner and upwards


Andreas Klingelmayer (AT) ist seit 2015 Obmann des „ÖFHF“. Er ist Trainer für Langes Schwert bei seinem Verein „INDES – Bad Vöslau“ dem weltweit ersten Verein für „Seniorenfechten“. Er war 2015 bis 2019 Mitglied des österreichischen Nationalteams „Langes Schwert“ und hat an den bisher zwei „Weltmeisterschaften“,
den „IFHEMA International Cups“ in Ungarn und in Portugal teilgenommen.

Langschwert: Alternative Interpretationen zu Danzig

Seine internationale Erfahrung als Fechter und Workshopleiter lässt Andreas in den Workshop am Sterzhaw einfließen. Als „Schwergewicht“ setzt er dabei vor allem auf Technik und Taktik und beleuchtet den Originaltext nach „Danzig“ von allen Seiten, um neue Möglichkeiten der Interpretation zu entdecken. Dabei wird der Originaltext buchstäblich und wörtlich genommen und im Kontext mit den „Allgemeinen Lehren“ Liechtenauers gesehen. Daraus ergeben sich überraschende und interessante neue Gesichtspunkte und Möglichkeiten, welche die fechterischen Möglichkeiten enorm erweitern.

Level: Anfänger und Fortgeschrittene

Ausrüstung: Maske, Fechtfeder

Heinz Praßl (AT) ist seit über 18 Jahren Harnischfechter, Czynner Interpret, Reenactor und seit 2020 der einzige geprüfte Übungsleiter für Harnischfechten in Österreich und Trainer bei PSV Graz. Vor 20 Jahren begründete er den Grazer Reenactment Verein Bluot zi Bluoda mit, wo auch Auftritte vor der Öffentlichkeit erarbeitet werden. Heinz befasst sich außerdem mit Ringen nach von Auerswald, und Paulus Hector Meier sowie Mordaxt nach Falkne

Harnischfechten – Vom Schwert zum Ringen

Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen des Harnischfechtens (un-/gerüstete Stellen, Körperhaltung, Waffenhaltung – Halbschwerttechnik, Mensur, Angriffsziele, Techniken allgemein) wird anhand von ausgewählten Stückabfolgen aus dem Passauer Fechtbuch (Passau 1538, Hans Czynner, Fecht- und Ringlehre) der Weg vom Schwertfechten im Harnisch zum Ringen im Harnisch beschritten. Dabei kommen langes Schwert, Dolch und Ringtechniken zum Einsatz. Ein Harnisch ist von Vorteil, aber nicht unbedingt erforderlich. Fechtmaske, Fechtjacke, feste Handschuhe und feste Schuhe sowie eine abgeklebte Sicherheitsbrille (kann ausgeborgt werdeb) sind ausreichend um die Stücke zu üben. Der Workshop ist für alle Interessierte am Harnischfechten geeignet.


Chihab Kraiem (AT) ficht bereits über zehn Jahre. Nach einem Ausprobieren von Langschwert, Säbel und Rapier fand er schließlich seine große Leidenschaft beim Fechten mit Schwert und Schild – egal ob interpretativ beim HEMA oder spekulativ und zur Publikumsunterhaltung bei der Familia Gladiatoria Carnuntina. Seit 2018 leitet er das Schwert und Buckler Training in der Fechtschule Klingenspiel. Aufgrund seines Geschichte Studiums wirft er schon einmal mit Begriffen wie Habitus herum und zuckt jedes Mal zusammen wenn er das Wort Rekonstruktion hört.

Schwert und Buckler: I.33 – Frosch DNA und seltsame Mutationen


Bei der Arbeit mit einer lückenhaften und alleinstehenden Quelle wie dem I.33 müssen wir uns notwendigerweise immer auch außerhalb der Quelle bewegen, um an eine fechtbare Interpretation zu gelangen. In diesem Workshop werden wir uns ansehen, wie fruchtbar dieser Zugang sein kann.
Die Basis dafür bildet die Bindung im Langort und Inspirationen aus dem Rapier.
Der Workshop richtet sich an Einsteiger, was die Quelle I.33 betrifft. Allerdings solltet ihr eine Grunderfahrung im Bindungsfechten mitbringen.

Notwendige Ausrüstung: Schwert und Buckler


Paul Erich Stadler (AT) ist seit 2015 bei INDES Graz mit Langschwert und Ringen als Hauptwaffen und auf internationalen Events gefragter Workshopleiter. Paul Erich hat fünf Trainer*innenlehrgänge bei INDES Graz, Übungsleiter*in für historisches Fechten Jugend und Kindersport, Fitness und Gesundheitssport absolviert und macht gerade die Instructor*inenneausbildung für Präventives Gesundheitstraining bei BSPA Wien und die Instructor*innenaubildung für Betriebsport bei BSPA Graz. Zusätzlich kennt er sich mit Körperarbeit, Fitness und moderner Kampfkunst aus.

Workshop: Ringen for function

„Es funktioniert im Sparring dann einfach nicht!“; du diesen Satz schon mal gehört oder sogar gesagt? Fabian von Auerswald beschreibt zwar sehr genau, was man machen muss, damit die Technik funktioniert, allerdings funktioniert es im freien Kampf oft nicht, weil man es in einer dem Sparring zu weit entfernten Art eintrainiert. In diesem Workshop gehe ich neben guten Aufwärmspielen und niedrigschwelligen Übungen zur Vorbereitung auf Werfen und Fallen besonders auf ein sparringnahes, sicheres und kontrolliertes Training ein.


Ausrüstung: Sportbekleidung
Level: Anfänger*Innen und Fortgeschrittene


Sven Horvatic (HR)

Side Sword: Sprezzatura: Nonchalant violence

Messer Guru Maximilian „Ohmi“ Ohmacht (AT) begeistert international auf Events mit seinen genialen Seminaren. Er fechtet seit 2015 und hat eigene Messer-Interpretationen mit den Quellen erarbeitet. Mittlerweile atmet und schwitzt er Lecküchner.

Workshop: Messer, Details folgen


Dorothea Paulekuhn (DE) begann im Jahr 2001 erste Kampfkunsterfahrungen in Karate zu sammeln. Bei „Historisches Schwertfechten Nordhessen“ fechtet sie seit 2013. Ihr besonderes Interesse gilt dem Langschwert, Dolch und Rapier, aber auch der theoretischen und praktischen Rekonstruktion der Fechttechniken zu Pferd. Sie ist international als Workshopleiterin auf Events unterwegs und Trainerin in ihrem Verein

Workshop: Langschwert, Details folgen


Ja, das ist ein Platzhalter

Nicolas Gillet (DE/FR) ist ein Fechter der sowohl für das Langschwert, als auch für das Rapier brennt und Experte in beidem ist!
Seine HEMA-Karriere begann im Alter von 7 Jahren mitSportfechten bis er 2008 beim HEMA landete. Seine ersten Vereine waren „De Taille et d’Estoc“ und „Ad Honores“ in Frankreich, wo er auch bereits mit Quellenstudien begann. Erster Fokus war Langschwert nach Fiore dei Liberi, Ringeck, Danzig und sowie Rapier nach Dancie und Fabris. Nebenbei interessiere er sich für Dolch, langes Messer, Hofdegen und Roßfechten, aber auch für den traditionellen japanischen Schwertkampf. 2015 zog Nico nach Deutschland ist und Mitglied bei „Schwertfechten Nordhessen“ und seit September 2018 Trainer für Langschwert und Rapier. 

Workshop: Details folgen



Lea Zavodnik (SLO)

Workshop: Dagger

More workshops coming soon! Here are some pictures from last year: